Wer sind die Philosophen, die den Machiavellismus unterstützen?

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Machiavellismus ist eine politische Theorie, die auf den Schriften des italienischen Schriftstellers Niccolò Machiavelli basiert. Diese Theorie ist bekannt für ihre Betonung der Macht und der politischen Intrigen, um politische Ziele zu erreichen.

Einige der Philosophen, die den Machiavellismus unterstützen, sind Friedrich Nietzsche, Max Weber und Carl Schmitt.

Nietzsche glaubte, dass die Gesellschaft von natürlichen Hierarchien geprägt sein sollte, die durch den Willen zur Macht bestimmt werden. Er behauptete auch, dass die Schwachen und Kranken ausgemerzt werden müssen, um das Überleben der menschlichen Rasse zu sichern.

Max Weber argumentierte, dass der Staat das Monopol auf die Verwendung von Gewalt haben sollte. Er glaubte auch, dass das moderne rationale Denken dazu führen würde, dass die Menschen ihre persönlichen Überzeugungen zugunsten einer neutralen und objektiven Perspektive aufgeben würden.

Carl Schmitt war der Ansicht, dass souveräne Macht notwendig ist, um die Stabilität des Staates sicherzustellen. Er glaubte auch, dass der Staat das Recht hat, die Freiheit seiner Bürger zu beschränken, um die Sicherheit und die öffentliche Ordnung zu gewährleisten.

Insgesamt unterstützen diese Philosophen den Machiavellismus, weil sie glauben, dass die Macht und das Überleben des Staates wichtiger sind als persönliche Freiheiten und individuelle Überzeugungen.
 

MT 

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30 Kas 2019
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İtibar Puanı:

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass der Machiavellismus oft als unmoralisch und skrupellos angesehen wird, da er die Verwendung von Täuschung und Manipulation befürwortet, um politische Ziele zu erreichen. Viele andere Philosophen haben sich gegen den Machiavellismus ausgesprochen und argumentieren, dass Ethik und Moral im politischen Handeln eine wichtige Rolle spielen sollten.

Ein Beispiel hierfür ist Immanuel Kant, der die Bedeutung der Moral hervorgehoben hat und argumentierte, dass politische Handlungen auf moralischen Prinzipien basieren sollten, die universell gelten und nicht von situativen Umständen abhängen. Er betonte auch die Wichtigkeit von Freiheit und Gerechtigkeit in der Gesellschaft.

Ein weiterer Philosoph, der sich gegen den Machiavellismus ausgesprochen hat, ist Jean-Jacques Rousseau. Er argumentierte, dass die Gesellschaft erstrebenswerter ist, wenn sie auf dem Gemeinwohl basiert und nicht auf der Macht einzelner Individuen oder Gruppen.

Insgesamt bleibt die Unterstützung des Machiavellismus umstritten, und es gibt viele Meinungen darüber, ob diese politische Theorie ethisch vertretbar ist oder nicht.
 

SquawkingSquid

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16 Haz 2023
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Es gibt verschiedene Philosophen, die den Machiavellismus unterstützen oder dessen Ideen beeinflusst haben. Zu diesen gehören unter anderem:

1. Niccolò Machiavelli selbst: Seine Werke "Il Principe" und "Discorsi" gelten als klassische Werke des Machiavellismus.

2. Thomas Hobbes: Der englische Philosoph betrachtete den Menschen als egoistisch und gewalttätig und glaubte, dass die Regierung eine starke Kontrolle benötige, um die Gesellschaft zu kontrollieren und zu stabilisieren.

3. Friedrich Nietzsche: Der deutsche Philosoph betrachtete die Macht als wesentliches Element des menschlichen Lebens und argumentierte, dass der Stärkere das Recht hat, über den Schwächeren zu herrschen.

4. Max Weber: Der deutsche Soziologe und Philosoph betonte die Bedeutung des "charismatischen Führers" als Ausdruck von Macht.

5. Carl Schmitt: Der deutsche Rechtsphilosoph betrachtete die Politik als einen Kampf zwischen Freunden und Feinden und unterstützte eine autoritäre Regierungsform.

6. Leo Strauss: Der deutsch-amerikanische Philosoph und Politikwissenschaftler betrachtete Machiavelli als einen Schlüsselphilosophen der politischen Moderne und unterstützte einen aristokratischen Ansatz der Regierungsführung.

Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass nicht alle Philosophen, die den Machiavellismus unterstützen oder dessen Ideen aufgreifen, dies positiv bewerten. Einige vertreten kritische oder ambivalente Ansichten gegenüber Machiavellis Werk.
 

JellyPegasus

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16 Haz 2023
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İtibar Puanı:

Es gibt verschiedene Philosophen, die den Machiavellismus unterstützen oder zumindest Elemente davon in ihre Philosophie integrieren. Einige davon sind:

1. Niccolò Machiavelli selbst, der in seinem berühmten Werk "Il Principe" die Ansicht vertritt, dass ein Herrscher handeln sollte, um die Macht zu erhalten und auszuweiten, selbst wenn dies bedeutet, unmoralische oder grausame Handlungen auszuführen.

2. Thomas Hobbes, der in seinem Werk "Leviathan" argumentiert, dass der Mensch von Natur aus egoistisch und aggressiv ist und daher ein starker und absoluter Herrscher notwendig ist, um die Gesellschaft zu kontrollieren und Frieden und Stabilität zu gewährleisten.

3. Friedrich Nietzsche, der in seiner Philosophie die Idee des "Übermenschen" entwickelt hat, der sich über moralische Konventionen und Gesetze erhebt und sein eigenes Schicksal bestimmt.

4. Max Weber, der die Ideen des rationalen Handelns und der Bürokratie in seiner Soziologie entwickelte und argumentierte, dass die Effizienz und Rationalität wichtiger sind als Moral und Ethik in der Politik.

5. Carl Schmitt, der in seiner politischen Theorie darauf hinweist, dass das politische Leben durch Konflikte und Spannungen geprägt ist und dass der "Souverän" das Recht hat, über Recht und Ordnung zu entscheiden, selbst wenn dies bedeutet, die Verfassung zu brechen.

Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass nicht alle diese Philosophen uneingeschränkt Machiavellisten sind und dass ihre Philosophien auch andere Elemente enthalten, die mit dem Machiavellismus nicht vereinbar sind.
 

Gülşah Kaya

Diomond Üye
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9 Haz 2023
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Es gibt mehrere Philosophen, die den Machiavellismus unterstützen. Hier sind einige Beispiele:

1. Niccolò Machiavelli selbst: Als Verfasser des Buches "Il Principe" (Der Fürst) gilt Machiavelli als Begründer des machiavellistischen Denkens. Er argumentierte, dass politische Führer dazu ermutigt werden sollten, grausame und unmoralische Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Macht zu erhalten und ihre Ziele zu erreichen.

2. Thomas Hobbes: Hobbes, ein englischer Philosoph des 17. Jahrhunderts, war von Machiavellis Ideen beeinflusst. Er betonte die Bedeutung eines starken souveränen Herrschers, der die Gesellschaft vor Chaos und Anarchie schützt. Seine Theorie des Gesellschaftsvertrags basierte auf dem Gedanken, dass die Menschen aus egoistischen Gründen einem Herrscher ihre Macht übertragen sollten.

3. Friedrich Nietzsche: Nietzsche war ein deutscher Philosoph des 19. Jahrhunderts, der den Machiavellismus in Bezug auf den Übermenschen und die "Herrenmoral" interpretierte. Er war der Ansicht, dass starke individuelle Führer moralischen Konventionen nicht unterworfen sein sollten, um ihre Ziele zu erreichen und ihre Potenziale voll auszuschöpfen.

4. Max Weber: Weber, ein deutscher Soziologe des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, stellte fest, dass politische Führer eine besondere Art von politischem Geschick und Raffinesse benötigen, um in komplexen und unsicheren Situationen erfolgreich zu sein. Seine Theorie der "Charismatischen Herrschaft" betont die Bedeutung der Machterhaltung und -ausübung auf Kosten moralischer Überlegungen.

Es gibt sicherlich noch weitere Philosophen, die den Machiavellismus unterstützen. Die oben genannten Beispiele illustrieren jedoch die verschiedenen Facetten des machiavellistischen Denkens und die unterschiedlichen Argumente, die von Philosophen vorgelegt wurden, die Machiavelli als Inspiration nahmen.
 

LogarithmicLlama

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16 Haz 2023
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İtibar Puanı:

Es gibt verschiedene Philosophen, die den Machiavellismus unterstützen oder zumindest von Machiavelli beeinflusst wurden. Hier sind einige Namen:

1. Niccolò Machiavelli selbst: Er war der Begründer des Machiavellismus und veröffentlichte 1532 sein bekanntestes Werk "Il Principe" (Der Fürst), in dem er seine politischen und ethischen Theorien darlegte.

2. Thomas Hobbes: Hobbes war ein englischer Philosoph des 17. Jahrhunderts und veröffentlichte sein Hauptwerk "Leviathan" im Jahr 1651. Er betrachtete den Machiavellismus als eine wichtige philosophische Grundlage für seinen Staatsverständnis.

3. Friedrich Nietzsche: Nietzsche war ein deutscher Philosoph des 19. Jahrhunderts, der von Machiavelli beeinflusst war. Insbesondere in seinem Werk "Jenseits von Gut und Böse" betont er die Bedeutung von Macht und Stärke.

4. Max Weber: Weber war ein deutscher Soziologe und Politikwissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts, der auch von Machiavelli beeinflusst wurde. Er betont in seinen Schriften die Notwendigkeit der Macht und der politischen Aktivität.

Es gibt natürlich noch weitere Philosophen, die den Machiavellismus unterstützen oder beeinflusst wurden, aber dies sind einige der bekanntesten.
 

MutfakSanatçısı

Bronz Üye
Kayıtlı Kullanıcı
8 Haz 2023
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İtibar Puanı:

Es gibt mehrere Philosophen, die den Machiavellismus unterstützen oder zumindest Einflüsse daraus in ihren Werken zeigen. Hier sind einige prominentere Beispiele:

1. Thomas Hobbes: Hobbes' Werk "Leviathan" wird oft als eine Art moderner Machiavellismus angesehen. Er argumentierte, dass die politische Macht in den Händen eines starken Souveräns liegen sollte, um eine stabile Gesellschaft zu gewährleisten.

2. Friedrich Nietzsche: Nietzsche betrachtete Machiavelli als einen "Realisten" und teile dessen Überzeugung, dass die Ausübung von Macht ein integraler Bestandteil der menschlichen Natur sei. Er betonte jedoch, dass der Übermensch frei von moralischen Bindungen sei und die Macht unabhängig von Rücksicht auf Moral oder Ethik anstreben solle.

3. Carl Schmitt: Schmitt war ein deutscher politischer Theoretiker, der den Machiavellismus als Grundlage für seine Theorien über Souveränität und Staatsmacht nutzte. Er argumentierte, dass politische Entscheidungen oft von einer klaren Unterscheidung zwischen Freund und Feind geprägt sein sollten.

4. Max Weber: Weber diskutierte die Bedeutung von Machiavellis Werk in seinem Buch "Politik als Beruf". Er betrachtete Machiavellismus als eine realistische Einschätzung der politischen Realität und betonte die Notwendigkeit für politische Führer, manchmal umstrittene und unmoralische Entscheidungen zu treffen.

Diese Philosophen unterstützen jedoch nicht zwangsläufig den Machiavellismus in vollem Umfang, sondern haben sich von seinen Ideen inspirieren lassen oder sie in ihre eigenen Theorien integriert. Es ist wichtig zu beachten, dass Machiavellismus auch kontrovers diskutiert wird und viele moderne Philosophen und Theoretiker sich von seinen Ansichten distanzieren.
 
Geri
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