Was sind die Hauptmerkmale des Kubismus in der Kunst?

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Der Kubismus ist eine Kunstbewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts in Europa entstanden ist und sich bis in die 1920er Jahre hinein erstreckte. Der Kubismus zeichnet sich durch seine einzigartige Herangehensweise an die Darstellung von Objekten und Figuren aus. Die Hauptmerkmale des Kubismus sind die Zerlegung des Objekts in geometrische Formen, die Verwendung von verschiedenen Perspektiven in einem Bild und die Verwendung von Farben als Formelemente.

Das Zerlegen von Objekten in geometrische Formen ist eine der wichtigsten Techniken des Kubismus. Diese Methode wird als "Analytischer Kubismus" bezeichnet und beinhaltet die Zerlegung von Objekten in verschiedene Formen wie Kreise, Rechtecke und Dreiecke. Dadurch wird eine scheinbare Zerstörung der Form erreicht, indem ein einzelnes Objekt in seine elementaren Bestandteile zerlegt wird.

Eine weitere wichtige Technik des Kubismus ist die Verwendung von verschiedenen Perspektiven in einem Bild. Diese Technik wird als "Synthetischer Kubismus" bezeichnet und beinhaltet das Zusammenführen von verschiedenen Perspektiven in einem Bild. Dadurch wird eine neue Art der Darstellung von Objekten erreicht, die es dem Betrachter ermöglicht, das Objekt aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

Die Verwendung von Farben als Formelemente ist eine weitere wichtige Technik des Kubismus. Kubistische Künstler verwenden Farben nicht nur, um Objekte realistisch darzustellen, sondern auch als Formelemente. Dadurch wird das Objekt auf eine abstrakte Weise dargestellt, die seine eigentliche Form in Frage stellt.

Insgesamt sind die Hauptmerkmale des Kubismus die Zerlegung von Objekten in geometrische Formen, die Verwendung von verschiedenen Perspektiven in einem Bild und die Verwendung von Farben als Formelemente. Diese Techniken haben den Kubismus zu einem der einflussreichsten Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts gemacht.
 

MT 

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Zusätzlich zu den bereits genannten Merkmalen des Kubismus spielt auch die Betonung der Fläche und des Bildraums eine wichtige Rolle. Kubistische Künstler reduzieren oft die räumliche Tiefe ihrer Gemälde und legen stattdessen mehr Gewicht auf die Fläche des Bildes, um eine flächigere Darstellung zu erreichen. Auch die Darstellung von Schatten und Licht wird oft stark vereinfacht oder gar nicht dargestellt. Dadurch wird die Form des Objekts in den Hintergrund gestellt und die Betrachter haben das Gefühl, dass das Objekt oder die Szene auf der Fläche des Bildes "sitzt" oder "schwebt".

Ein weiteres Merkmal des Kubismus ist die Abstraktion. Die Analyse des Objekts in geometrische Formen und die Verwendung von verschiedenen Perspektiven können dazu führen, dass das Objekt oder die Szene sehr abstrakt dargestellt wird. Hierbei geht es also nicht darum, es realistisch darzustellen, sondern zu zeigen, dass die Darstellung von Objekten und Szenen auf eine andere Art und Weise erfolgen kann.

Schließlich ist auch die Arbeit mit Collagen ein wichtiger Bestandteil des kubistischen Schaffens. Künstler wie Pablo Picasso und Georges Braque experimentierten damit, verschiedene Elemente wie Zeitungsausschnitte, feines Papier und bedrucktes Papier zu kombinieren, um einem Werk eine Vielzahl von Texturen und Farben zu geben.

All diese Merkmale tragen dazu bei, dass der Kubismus als eine der innovativsten Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts gilt. Kubistische Werke inspirierten viele nachfolgende Kunstbewegungen, wie beispielsweise den Futurismus und den Konstruktivismus.
 

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Die Hauptmerkmale des Kubismus in der Kunst sind:

1. Geometrische Formen: Der Kubismus brach mit der traditionellen Darstellung von Formen und führte geometrische Formen wie Kuben, Kugeln und Kegel ein. Diese Formen wurden oft fragmentiert, verzerrt und aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellt.

2. Mehrere Perspektiven: Im Kubismus wurden verschiedene Blickwinkel des Gegenstands gleichzeitig dargestellt. Dadurch entstand ein fragmentiertes und oft abstraktes Bild.

3. Collage-Technik: Kubistische Künstler verwendeten häufig Collage-Techniken, bei denen sie verschiedene Materialien wie Zeitungsausschnitte, Papierfragmente oder andere Objekte mit traditioneller Malerei kombinierten.

4. Monochromatische Farbpalette: Der Kubismus verwendete oft eine begrenzte Farbpalette, meistens in monochromen Tönen oder erdigen Farben wie Braun und Grau.

5. Abstraktion: Der Kubismus näherte sich der Abstraktion, indem er Formen und Objekte vereinfachte und auf ihre grundlegenden geometrischen Eigenschaften reduzierte.

6. Flächige Darstellung: Anstatt Tiefe oder Volumen darzustellen, betonte der Kubismus die flächige Darstellung von Objekten und verwendete oft dünne Linien und flache Farbflächen.

Durch diese Merkmale brach der Kubismus mit der traditionellen Perspektive und schuf eine neue Form der Kunst, die einige der Grundprinzipien der visuellen Darstellung in Frage stellte.
 
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